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Brände in Lichterfelde
- Zeit des 30 jährigen Krieges: Ein Bauernhof nach dem anderen sank in Asche und eine Kossätenstelle nach der anderen wurde durch die Kriegsfackel verwüstet."Anno 1627, so überliefert das Kirchenrechnungsbuch, hat das Kirchenkorn wegen des vielfältigen Durchmarsches kriegerischen Völker nicht können in acht genommen werden". Die "Soldateska", welche Lichterfelde brandschatzte, hatte bereits alles Getreide weggenommen.
- "Anno 1720 im Augusto schlug das Gewitter gegen Abend, etwa zwischen 4 und 5 Uhr, da schon ein gut Teil Roggen eingerntet war, in des Bauern Lorenz Hanoschen und des benachtbarten Krügers Christian Wesendorfs Scheune ein, welche beide nicht nur in vollen Brand gerieten, sondern der Krug brannte auch ohne Rettung mit allen Gebäuden ab".
- "Anno 1748 - nach Starcke -" am 14. Juli schlug der Blitz in das Pfarrhaus ein und entzündete es. Es brannte vollständig nieder, so daß ein neues Pfarrhaus erbaut werden mußte, das 1749 gegen Martini bezogen werden konnte.
- Am 11. August 1842 brach in Lichterfelde ein großer Brand aus. Das Feuer entstand vermutlich durch Unachtsamkeit an einem Backofen. Das Feuer vernichtete auf der linken Seite der Steinfurter Straße drei Bauernhöfe und griff dann, durch starken Südwind begünstigt, auf die rechte Straßenseite über, auf der ebenfalls sechs Bauernhöfe den Flammen zum Opfer fielen. ("Es brannten ab in der Steinfurthschen Straße links - südlich - Gottlieb Blanckenburg, Wilhelm Blanckenburg und Madel; ferner rechts - nördlich - Schulze Torge, Wilhelm Herrnkind, Rasch, Netlin, Franke und Friedrich Herrnkind. Nach dem Brande kaufte Friedrich Herrnkind, dessen Gehöft dort lag, wo jetzt der Tischlermeister Wilh. Schaeffer wohnt, die Madelsche Wirtschaft und baute das Anwesen so auf, wie es heute noch Wilhelm Herrnkind besitzt ")
- 28.01.1903 Großfeuer in Lichterfelde, Scheune des W. Herrnkind, Friedrich Wilke und Schuhmachermeisters Wilhelm Wilke, Steinfurter Straße 8...11 völlig abgebrannt. Scheune Hellwig nicht wieder aufgebaut. Vermutlich Brandstiftung, entstanden in Nr.11 - Westwind!
- 1915 Große Gutsscheune abgebrannt, (*Gentsch), sowie der Kuhstall mit Ziegeldach, erhielt dann einen Holzaufbau und ein Pappdach
- Großer Schafstall 1918 abgebrannt, (nach 45 Düngerschuppen, heute Bootsschuppen), an dessen Westseite war die Stärkefabrik des Gutes
- 1918 Scheune von Blankenburg abgebrannt
Feuer am 14.9.1919_ in Lichterfelde
27.8.94 Sicher ein Anlass auch in Lichterfelde eine Mannschaft für die Hilfe bei Bränden bereit zu stellen. Doch es vergingen noch fast 6 Jahre bis es soweit war.- Bäckereibrand 1928
- Schöpfurter Mühlenwerke: Gegen 21 Uhr am 26.03.1930 bricht im Kellergeschoss der SchöpfurterMühlenwerke ein Brand mit riesigem Ausmaß aus. Außer der Lichterfelder bemühten sich alle verfügbaren Feuerwehren um die Löschung: Schöpfurter und Steinfurter Wehr, Marienwerder, Messing werk, Finow, Wolfswinkel, Kupferhammer, Eberswalde, Altenhof, Werbellin, Eichhorst,Biesenthal, Bernau, Strausberg und Werneuchen.
Gegründet am 13. Mai 1925 von Tischlermeister Fritz Schäfer, damals mit 18 aktiven Kameraden.
19301926 wurde das Depot errichtet, der Schlauchturm 1930.Als Technik hatte man einen Spritzenwagen und eine fahrbare Feuerwehrleiter, die von einem Pferdewagen gezogen wurden. Lt. Feuerwehr noch einsatzfähig.
- Scheunenbrand in Karlshöhe ca. 1928 (stand westlich vom Weg)
- 25.06.1936 Brand der Scheune der Bäckerei David durch Blitzschlag.
- 15.09.1942 Großbrand der Scheune Rasch.
1945 verfügte die Feuerwehr über ein motorisiertes Löschgruppenfahrzeug, welches zum Ende des 2.Weltkrieges nach Berlin beordert wurde und nicht wieder zurück kam. Lediglich ein TSA stand von 1945 bis 1970 zur Verfügung, der von verschiedenen Zugmaschinen zu den Einsatzorten gebracht wurde.
- 25.10.48 Holzkamms Scheune abgebrannt, Brandstiftung, Wähls Scheune u. Schuppen mit abgebrannt, Ebersw. Str. 13/14
- 22.11.1948 Alte Gutsscheune (* Buchwalder – MTS, Nr. 19) abgebrannt, früher war dort ein Storchennest auf dem Dach
Feuerwehrleiter: Fritz Schaeffer, Gustav Beuster, Walter Schüler bis mind. 1945, Förste Wilhelm (ältester – 60 Jahre) in Feuerw., Arndt Emil, Jordan Otto.
Die Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde wurde etwa 1950 umstrukturiert. Wehrleiter wurde Fritz Jabusch, der diese Funktion bis 1970 ausübte. Nachfolger waren Heinz Grabs, Hans Roloff, Rainer Masuhr und Bernd Biederstedt. Leider hatte die Feuerwehr kein eigenes Fahrzeug, das wurde von der LPG zur Verfügung gestellt. Erst im April 1969 erhielt die Feuerwehr ein Löschfahrzeug vom Typ Robur.
196o
Wehrleiter: Fritz Jabusch
Stellvertreter Ausbildung und Schulung: Franz Matz
Stellvertreter vorbeugender Brandschutz: Heinz Grabs
24 Schulungen mit durchschnittl. 14 Kameraden
151 Kontrollen durchgeführt
1961
25 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kameraden
1962
24 Schulungen mit durchschnittl. 18 Kameraden
- 1962 Lichterfelder Feuerwehr wird nach Blütenberg gerufen: Großer Brand von Stall und Scheune in Blütenberg. Schaden 59500 M
1963
24 Schulungen mit durchschnittl. 22 Kameraden
Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 4. Platz erreicht, an diesem Ausscheid nahmen 6 Mannschaften teil.
1964
24 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden, es wurden 297 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt, die Stärke der Wehr betrug 38 Kam. Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 3. Platz erreicht.
- Am 12. August fiel starker Regen, so daß die Keller in der Britzer Straße leergepumpt werden mußten und die Straße selbst mußte wegen dem von den Bergen heruntergespülten Sand gesperrt werden.
Der Gerätebestand 1964:
21 Stck. B-Druckschläuche
14 “ C- „
15 Atemschutzmasken
5 Fangleinen
11 Hakengurte
20 Schutzanzüge
28 Uniformen
1965
- 9.7. Brand der Buckower Scheune – 150 000 Mark Schaden, ein Mähdrescher mit abgebrannt (1.00 Uhr), entstand durch zu feucht eingefahrenes Luzerne Heu, das sich selbst entzündete
24 Schulungen, 3 Einstzübungen, 65 Kontrollen
Die Feuerwehr lichterfelde feierte am 22. Mai ihr 40 jähriges Bestehen. Der Ablauf dieses Tages war folgender:
von 14.00 – 17.00 Uhr Schnelligkeits- und Einsatzübung
17.00 – 18.00 “ Fußballspiel
18.00 – 19.00 “ Essen
ab 20.00 Uhr Tanzvergnügen
Bei der Schnelligkeitsübung gab es folgende Plätze und Zeiten
1. FF Eichhorst 2:38:9
2. “ Finowfurt 2:40:8
3. “ Werbellin 3:25:3
4. “ Lichterfelde 3:26:1
Bei der Einsatzübung wurden folgende Plätze erreicht
1. FF Finowfurt
2. “ Eichhorst
3. “ Lichterfelde
4. “ Werbellin
1966
25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden, 2 Einsatzübungen, sowie 190 Kontrollen durchgeführt. Auf der Jahreshauptversammlung wurde berichtet, daß eine Frauengruppe gebildet wird, um die Einsatzbereitschaft am Tage zu erhöhen. Das Aktiv junger Brandschutzhelfer wurde wegen geringer Beteiligung aufgelöst
1967
25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam. Die Stärke der Wehr beträgt 39 Kameraden
1968
15 Schulungen, 5 Übungen durchgeführt.
770 Std. im nationalen Aufbauwerk geleistet
433 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt
Die Wehr konnte einige Erfolge erzielen, die Stärke wurde auf 51 Mitglieder und 5 Ehrenmitglieder erhöht, die Frauengruppe besteht aus 11 Mitgliedern. Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 2. Platz erreicht.
1969
Am 01.04.1969 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde ein neues Löschfahrzeug LKW-LF8-TSA vom Typ Robur. Der Schwerpunkt bei der Ausbildung und Schulung wurde auf die Beherrschung der neuen Technik gelegt, um diese bei Einsätzen voll zu nutzen.
1970
Der langjährige Wehrleiter Kamerad Fritz Jabusch legt seine Funktion als Wehrleiter nieder. Am 09.04.1970 übernimmt der Kamerad Heinz Grabs die Funktion des Wehrleiters, Kam. Franz Matz bleibt Stellvertr. für Ausbildung und Schulung. Als Stellvertr. für vorbeugenden Brandschutz wird der Kamerad Ingo Grabs eingesetzt.
Beim WB- Ausscheid anläßlich des 45-jährigen Bestehens der FF Lichterfelde belegte die FF Lichterfelde den 1. Platz in der Schnelligkeitsübung und ebenfalls den 1. Platz bei der Einsatzübung. Am 07.10.1970 wurde der Wehr die Leistungsstufe III verliehen.
Es wurden 24 Schulungen durchgeführt, sowie 220 Kontrollen in Wohnstätten.
1971
36 Schulungen
145 Kontrollen
Beim Kreisausscheid wurde der 2. Platz belegt, Am 07.10. wurde der Wehr die Leistungsstufe II verliehen.
1972
Am 23.01.1972 wurde die Jahreshauptversammlung durchgeführt.
Kam. Franz Matz wurde für seine 15-jährige Tätigkeit als Stellvertr. für Ausbildung und Schulung mit einem Präsentkorb gedankt. Er bat in nächster Zeit als A u.S abgelöst zu werden.
- Am 15.02.72 wurde die FF Lichterfelde um 18.36 Uhr zum Einsatz Eberswalde Gaswerk alarmiert. Dort war durch eine Explosion im Maschinenhaus mit anschließender Brandfolge ein Teil des Maschinenhauses eingestürzt. Unter den Trümmern befanden sich 3 Personen, von denen 1 schwerverletzt und 2 tot geborgen wurden. Durch die Druckwelle wurden große Schäden an den Häusern in der Bergerstraße angerichtet. Die Bewohner durften wegen der noch bestehenden Explosionsgefahr ihre Häuser erst um 24.00 Uhr betreten. Die FF Lichterfelde war im Einsatz:
am 15.02. 18.36 – 16.02. 03.15 Uhr, am 17.02. 24.00 – 18.02. 06.00 Uhr
Am 01. Mai wurde der FF Lichterfelde die Leistungsstufe I verliehen.
1973
In diesem Jahr gab es keine großen Veränderungen in der Wehr, 24 Schulungen mit 45% Beteiligung
1974/75
In diesen beiden Jahren ging die Dienstbeteiligung und die Kontrolltätigkeit bedenklich zurück.
1975 wurden 26 Schulungen mit durchschnittl. 16 Kam. 2 Einsatzübungen und 173 Kontrollen durchgeführt
Anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Wehr wurde der WB-Ausscheid in Lichterfelde durchgeführt, bei dem folgende Plätze und Zeiten erreicht wurden.
1. FF Eichhorst 0:53.5
2. FF Imprägnierwerk 1:O2
3. FF Altenhof 1:11
4. FF Werbellin 1:14
5. FF Finowfurt 1:30.5
6. FF Lichterfelde 1:33
1976
20 Schulungen mit durchschnittl. 19 Kam., 7 Einsatzübungen, 151 Kontrollen. Am 21.01.1976 fand eine Beratung beim Rat der Gemeinde statt, an der der Bürgermeister, Wehrleitung, Wirkungsbereichsleiter und Instrukteur teilnahmen. Der Schwerpunkt dieser Beratung war die Erhöhung der Einsatzbereitschaft sowie Teilnahme an der Ausbildung.
Es wurde die Frage eines neuen Wehrleiters diskutiert.
Die Bildung einer Pflichtfeuerwehr, sowie die Verpflichtung einzelner Bürger zur Mitarbeit in der Wehr wurde vom Rat der Gemeinde abgelehnt
Als Neuzugang in der Feuerwehr kam aus Mecklenburg der Kam. Roloff, der in der WB-Leitung als Stellvertreter Ausbildung und Schulung gearbeitet hat.
1977
21 Schulungen mit durchschnittlich 13 Kam., 1 E-Übung und 142 Kontrollen durchgeführt
Am 22. Januar wurde die Jahreshauptversammlung mit einer Beteiligung von 34 Kameraden durchgeführt. Es wurden folgende Schwerpunkte diskutiert: – – Verbesserung der Einsatzbereitschaft
– Gewinnung von Jugendlichen
– Erweiterungsbau des Gerätehauses
– Verbesserung des Diensthabenden-Systems
– Aussprache mit den säumigen Kam.
– Bessere Durchführung der Kontrolltätigkeit
– Fertigstellung der sanitären Einrichtung im Gerätehaus
Am Wirkungsbereichsausscheid in Altenhof nahm Lichterfelde nicht teil, wegen mangelnder Teilnahme konnte kein Training durchgeführt werden
Am 14.07.1977 fand eine Ratssitzung mit dem Thema Stärkung der FF Lichterfelde statt. Teilnehmer waren Wehrleitung, ABV, WB-Leiter,
Abt. Ltr. Feuerwehr Hptm. Tluck Kreisbrandschutzbeauftragter.
Es wurde festgestellt, daß die Betriebe die Unterstützung nicht gewähren und die Arbeit in der FF unterschätzen. Der Rat will mit Hilfe der ansässigen Betriebe die Einsatzbereitschaft der Wehr verbessern.
Von den 40 Mitgliedern der Wehr arbeiten:
– 4 Kam. in der LPG
– 4 “ “ KIM (Schweinemast-Betrieb)
– 17 “ Normalschicht außerhalb des Ortes
– 12 “ 2-Schichtsystem “ “ „
– 3 “ 3- “ “ “ „
1978
Auf der Jahreshauptversammlung am 28.01. wurde die Einsatzbereitschaft, die geringe Teilnahme an der Ausbildung und Schulung bemängelt.
Befördert wurden
– Kam. G. Vogt zum Unterbrandmeister
– Kam. W. Lindemann zum Oberlöschmeister
– Kam. I. Grabs zum Oberlöschmeister
– Kam. H. Grünwald zum Löschmeister
Kam. Förste, der seit 13.05.1925 Mitglied und Kam. Bombich seit 1934 in der FF Lichterfelde wurden mit einem Präsent geehrt.
1979
18 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kam., 1 E-Übung und 125 Kontrollen
Am 16.06. nahm die FF Lichterfelde am Wirkungsbereichsausscheid in Eichhorst teil und erreichte den 6. Platz.
Am 20.08. kam es zu einem Brand in Buckow. Beim Abkippen von Häckselstroh geriet der Strohhaufen durch den Auspuff des Traktors in Brand. Die FF Lichterfelde traf als erste am Brandort ein und bekämpfte ihn erfolgreich.
1980
17 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam. 210 Kontrollen
Auf der Jahreshauptversammlung am 02.02. wurde festgestellt, daß die Einsatzbereitschaft in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr nicht gewährleistet ist. Dieses wurde schon im Rechenschaftsbericht 1979 festgestellt , aber es gab keine Änderung.
Kam. Heinz Grabs bat um Ablösung als Wehrleiter.
Als neuer Wehrleiter wurde der Kam. Roloff eingesetzt
Auch 1981 änderte sich in der FF Lichterfelde nichts.
1982
20 Schulungen mit 71 Beteiligung, 409 Kontrollen, Die Arbeit der FF Lichterfelde wurde merklich besser. In Verbindung mit dem Trockenwerk wurde die Einsatzbereitschaft abgesichert.
Diese Erfolge wurden im Jahr 1983 fortgesetzt. Am 07.10.1983 wurde die FF Lichterfelde mit dem Titel: VORBILDLICHE FREIWILLIGE FEUERWEHR ausgezeichnet.
1984
Der Stellvertreter für A u.S Kam. Matz wurde wurde durch den Kam. Rainer Masuhr abgelöst. Kam. Matz leitet jetzt die Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschutzhelfer“.
1985 vernachlässigte der Wehrleiter seine Aufgaben als Wehrleiter so, daß es mit der Wehr bergab ging.
Nach Absprache mit der Wehr, dem Rat der Gemeinde und Abt. Feuerwehr wurde eine neue Wehrleitung gebildet, die am 20.03.1986 eingesetzt wurde.
Wehrleiter Kam. Rainer Masuhr
Stellvertr. KB Kam. Ingo Grabs
Stellvertr. EAW Kam. Olav Drews
Brände in der Gemeinde:
Jahr Brände Schaden
- 1955 1 Brand Feld-Torge: Als ein Blitz in einen Baum einschlug, brannte die neben stehende große Feldscheune am 28.08.1955 ab und wurde später nicht wieder aufgebaut. 35ooo M Schaden
- 1957 1 1000 „
- 1958 1 20 „
- 1959 3 5650 „
- 1962 1 59500 “ Stall u. Scheune Blütenberg
- 1964 3 2 Wiesenbrände, 1 Holzsch. Buckow
- 1965 1 183000 “ 09. Juli Scheune Buckow Selbstentz.v. Heu
- 1966 1 Wohnungsbrand
- 1967 1 500 “ Waldbrand Wassertorbrücke
- 1968 1 40000 “ 25.11. KIM 3 Wohnwagen
- 1969 3 8000 “ 25.07. Verkehrsunfall, Waldbrand LPG 8000 “ 15.09. Strohmiete Buckow
- 1970 1 05.05. Waldbrand
- 1971 4 500 “ 07.01. Wohnungsbrand
- 13.04. u. 12.08. Waldbrand 1000 “, 02.10. Wiczoreck
- 1972 3 50 “ Waldbrand
- 2 Waldbrände ohne Schaden
- 1976 1 Wohnungsbrand 1 Kind an Rauchvergiftung gestorben
Gerätestand der FF Lichterfelde 1966
1 TSA- TS8
6 A-Saugschläuche a. 1,60 m
23 B-Druckschläuche
23 C-Druckschläuche
1 A-Saugkorb
1 Weidenschutzkorb
1 Schwimmer
2 C-Schlauchhaspel tragbar
1 Sammelstück A-2 B
1 Standrohr
2 Verteiler CBC
2 B-Strahlrohr m. H.
2 C-Strahlrohr m.H.
1 C-Mehrzweckstrahlrohr
2 Übergangsstücke B-C
24 Schutzhelme
9 Hakengurte
15 Atemschutzmasken
1 Werkzeugtasche
5 Fangleinen
10 Spaten
3 Schrotsägen
1 Handscheinwerfer
27 Feuerwehr-Schutzkombinationen
1 Meldetasche
33 Uniformen
15 Blauhemden
21 Koppel
13 Käppi
1 Sanikasten klein
Beförderungen
Grabs, Heinz zum Unterbrandmeister
Jänicke, Otto zum Löschmeister
Vogt, Gerhard “ „
Czäzine, Kurt “ „
Trebbin, Willi zum Hauptfeuerwehrmann
Sägebarth, Werner “ „
Grünwald, Herrmann “ „
Rieck, Alfred zum Feuerwehrmann
Hein, Hartmut “ „
Lindemann, Willi “ „
Blöcher, Rudi “ „
Ehlert, Gerhard “ „
Hoppe, Ulrich “ „
Foto Huchatz1991
Im Jahre 1991 wurde am Montag dem 10. Juni zwischen 9 und 10 Uhr dem Brennerei Storch ein Stückchen Draht zum Verhängnis. Das Männchen verfing sich beim Ordnen seines Nestes mit dem Hals in einem Draht und konnte sich nicht mehr befreien. Da in Lichterfelde keine genügend hohe Leiter zur Verfügung stand, um an den am Schornstein hängenden Storch zu gelangen, wurde die Feuerwehr von Eberswalde bemüht.
30.9.91_S.4 23.12.1991 Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung1995
- Im Frühjahr 1995 rückte die Feuerwehr von Lichterfelde zu einem erneuten Einsatz an der Brennerei aus. Der tonnenschwere Horst hatte im laufe der Jahre eine enorme Größe erreicht. Um den Schornstein zu entlasten, sollte das Nest am Freitag dem 24.März um 17 Uhr auf 1/3 abgetragen werden. Nach einer Stunde anstrengender Arbeit mit der Forke auf der Leiterspitze hatten es die beiden Feuerwehrleute Wrase F. und Drews Olaf geschafft, ihren Auftrag ohne Zwischenfälle zu erfüllen.
Tag der offenen Tür in Lichterfelde 31. Mai 2003 Feuerwehr Lichterfelde und THW Eberswalde präsentieren sich der Öffentlichkeit ,
THW und Feuerwehr, gemeinsamer Einsatz 2009
-Feuerwehr Lichterfelde: Am 17. 01. 04 führte die Lichterfelder Feuerwehr ihre Jahreshauptvers. im Gasthaus „Zur Linde“ durch. S. 7 Wehrführer Berndt Biederstedt, Gemeindebrandmeister W. Gärtner und der Vorsitzende der Altersgruppe Herr Kufert, Jugendfeuerwehr mit 16 Kinder- und Jugendlichen unter Kamerad Czäszine S. 7
2004 12 08-80 Jahre Feuerwehr Lichterfelde 2. Gemeindefeuerwehrtag Schorfheide und Schlossparkfest im OT Lichterfelde am 17. und 18. Juni 2005 Seite 2 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 5 / 2005
Foto Huchatz Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung 17.05.2008- Lichterfelde erneut im Bann des Feuerteufels 17. Mai 2008,