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 Handwerker, Händler, Vereine, Kultur   

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Die Anfang des 20. Jahrhundert geschilderten Entwicklungen ließ kleine Dienstleistungsbetriebe, Handwerksgewerbe und Verkaufseinrichtungen aufblühen. So gab es anfänglich eine Fleischerei, einen Bäcker, eine Schmied, eine Sattlerei, einen Maler, einen Schuhmacher. Doch es wurden zusehends mehr.

   Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist wurstwaren13.2.93.jpg.1993 für alle folgenden Zeit ungsausschnitte:Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist mfgmoz.png.

Das Haus in der Oderberger Straße 5 war das Schäferhaus vom Schloss. Es ist ein paar mal abgebrannt. 1886 wurde es vom Fleischermeister Friedrich  Dähnicke umgebaut und bekam einen Anbau für die Fleischerei mit Verkauf. Als er am 30.01.1900 starb, musste sein 14 jähriger Sohn Fritz  in der Fleischerei arbeiten. Fritz schloss am 19.04.1903 seine Gesellenprüfung ab.  Mit 27 Jahren erhielt er am 11.04. 1930 seinen Meisterbrief. In den Jahren zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg versorgte die Familie nicht nur die Lichterfelder mit Fleisch und Wurstwaren, sondern auch das Kurhaus in Altenhof. Außerdem führte der Meister bei den Bauern Hausschlachtungen durch und auf Wunsch verarbeitete er alle Waren bis zum Endprodukt. 

                                                   Fritz                                                                mit Luise Grundmann

Eine zweite Fleischerei mit Hausschlachtung - oder auch Schlachterei - genannt, war in der Eberswalder Straße 62. Der Besitzer Albert Lehmann, der mit dem Hausbau auch diese Schlächterei erbaute. Bis zum Jahre 1937 war er hier selbständiger Schlächtermeister. Dann verpachtete er das Geschäft dem Fleischermeister Dochow. Das Geschäft wurde bis in die Kriegsjahre von der Familie geführt und dann aufgegeben. Später Einkaufsquelle im Ort.

Der Name Dumke ist wohl der bekannteste unter den Schuhmacherhandwerkern des Ortes. Herr Paul Dumke gründete das Geschäft 1918 und hat dieses mit seinem Sohn Albert Dumke bis zum Erreichen des Rentenalters 1968 geführt. Dieses Geschäft befand sich in seiner Gründerzeit in der Eberswalder Str. 7. erst nach dem Neubau auf der Straßenseite gegenüber, zog die Familie Dumke mit dem Schuhmacherhandwerk in dieses Haus. Nach dem Krieg (Herr Albert Dumke wurde 1939 als Soldat eingezogen) kamen zwei Frauen aus dem Ort 1946 auf die Idee, einen Laden zu eröffnen, in dem die Möglichkeit besteht, einen Schuhaustausch durchzuführen. Das waren Frau Agnes Dumke und Frau Käte Paul. Der Schuhaustausch konnte im Jahre 1947 mit der Einführung von Bezugsscheinen erweitert werden. Fortan wurden hier Schuhe zum Kauf geboten.

Von 1931 hatte der Schuhmacher Ernst Ludwig  sein Geschäft in der Steinfurter Straße 30. Nach seiner Lehre beim Schuhmacher Wilke (Steinfurter Str. 10) zog er in das Gemeindehaus (Steinf. Str.16), um hier die ersten Schritte in die Selbständigkeit zu tun. 

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 2007augustgewerbe.jpg.Heimatkalender Lichterfelde 2007 von Hans-Dieter Höing

Seit dem 1.12.1932 ist in Lichterfelde der Schuhmachermeister Willi Kuhn bekannt. Mit Unterbrechung der Kriegsjahre und nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1945 bestand dieser Betrieb seit mehr als 55 Jahren und wurde noch von dem  über 80jährigen  selbst geführt.

Zu den schon aufgeführten Schuhmachern gesellt sich noch der Schuhmachermeister Robert Herfort. Er hat seinen Betrieb 1933 in der Steinfurter Allee 23 eröffnet. Aus Altersgründen gab er sein Geschäft 1964 auf. Einen Nachfolger gibt es nicht.

Berichtet wird, dass ein Tischlermeister E. Schäffer in seinem Haus, Steinfurter Straße 19, bereits Ausgang des 19. Jahrhunderts eine Werkstatt betrieben hat. Seine Frau hatte im gleichen Haus einen Lebensmittel- und Süßwarenladen. Nach dem Tode des Ehepaars Schäffer wurde der Betrieb und auch das Geschäft aufgegeben. Heute dient das Gebäude nur noch Wohnzwecken.

In dem 1908 in der Eberswalder Str. 53 erbauten Haus der Familie Kesten eröffnete Herr Gustav Kesten 1913 einen Tischlereibetrieb. Er verschrieb sich auch der Musik und trat gemeinsam mit Herrn Fischer, auch Herrn Kosanke in die Öffentlichkeit. 1935 gab er vorübergehend die Tischlerei auf und ging in die Fabrik arbeiten. Tischlerarbeiten verrichtete er nur noch gelegentlich für den Ort, der Musik blieb er aber bis ins hohe Alter treu. Hier und da unterrichtete er auch im Klavierspielen. 

Mit dem Bau der Steinfurter Allee wurde in den 20er Jahren ein Fuhrunternehmer Frohloff in der Hausnummer 1 ansässig. Aber schon 1933 verkaufte der Besitzer sein Anwesen an den aus Amerika eingewanderten Tischlermeister Georg Vollack. Der fand seinen Weg nach Lichterfelde über Schneidemühl kommend, begann sich hier eine Existenz aufzubauen. Sein Hauptaugenmerk legte er auf die Herstellung von Särgen, wozu er auch ein kleines Sarglager anlegte. Dieses Gewerbe führte Herr Vollack - mit einigen Unterbrechungen - bis ca. 1960 aus. Danach verrichtete er nur noch Gefälligkeitsarbeiten. Jetzt befindet sich dort kein Geschäft mehr.

Der Tischlermeister Otto Woutskowski, öffnete sein Tischlergewerbe 1928 in Finow. Seine guten Arbeiten wurden bald bekannt, denn er galt als "der" Möbeltischler. Der Betrieb erlaubte es Lehrlinge auszubilden. 1945/46 musste dieser Betrieb schließen, aber Ausgang 1946 konnte Herr Woutskowski, der inzwischen seine Werkstatt in der Eberswalder Str. 61 hatte, wieder erste Arbeiten annehmen. Er spezialisierte sich auf Reparatur - und kleine Gefälligkeitsarbeiten. Dazu sah er seine Aufgabe darin, für Verstorbene die Särge herzustellen.

In der Eberswalder Str. 3 befand sich die 1902 gegründete Sattlerei der Familie Ernst Kiehl  bis zu dem schwierigen Wirtschaftsjahr 1923.

                                  Kiehl                                                             Daenicke u. Gesellen

Dieses Geschäft übernahm dann der Schwiegersohn Karl Daenicke, der am 29.September 1921 seine Meisterprüfung als Sattler ablegte. Er bildete später 2 seiner Söhne und einige andere Lehrlinge aus. Mit 2-3 Gesellen arbeitete er Polstermöbel auf, stellte neue Stücke her und übernahm alle anfallenden Sattlerarbeiten der Lichterfelder Bauern und der Umgebung. Neben dem Werkstattbetrieb, hatte er einen kleinen Laden mit Schaufenster in dem er bis 1945 Artikel verkaufte. Nach Kriegsende besetzten 1946 Sowjetsoldaten das Haus. Mit der gesamten Werkstatt musste er in die Eberswalder Str. 45 (ehem. Bäcker Sägebarth) umziehen. Das Sattlerhaus im Zentrum des Ortes wurde für die Kommandantur gebraucht. Später durfte er in sein Haus zurückkehren. Seine Werkstatt führte er bis 1966 noch hoch in sein Rentenalter (77 Jahre alt).  Danach übernahm sein Sohn Karl Daenicke Jun. den Betrieb. Von 1946 bis 1966  arbeitete Junior als selbstständiger Handwerker in seiner Werkstatt in Finow in der Dorfstr. 19 und hatte in guten Zeiten 3 Beschäftigte Gesellen. Insgesamt bildete er 5 Lehrlinge aus. In Lichterfelde wurden die Sattlerarbeiten eingestellt und er produzierte als ein Mann Betrieb bis zum Erreichen seines Rentenalters 1982. Ohne Nachwuchs verschwand das Gewerbe aus dem Ort und die Werkstatt wurde zu Wohnraum umgebaut. Die Finower Werkstatt übernahm Herr Hans-Joachim Geyer, der als Geselle bei Karl Daenicke arbeitete und seine Meisterprüfung abgelegt hatte. Mit dem Bau eines Hauses in der Lichterfelder Feldstraße 12 kam ein Tapeziermeisterbetrieb aus Finow am 12.Mai 1985 wieder in unseren Ort. So findet man auch 2019 noch einen Raumausstattermeister gleichen Namens im Telefonbuch für Lichterfelde.

Eines der ältesten Geschäfte war das Heute nicht mehr existierende Fachwerkhaus in der Eberswalder Straße (Standort Kaufhalle). Dort war das Frisörgeschäft der Familie Säbekow, wo neben Haare Schneiden und Rasieren auch das Zähne ziehen mit übernommen wurde.PDVD_104

Diese Tradition übernahm der Friseur Karl Beutel im genannten Haus.lifeld230 Das Geschäft wurde später in die Steinfurter Str. 7 verlegt. Sein Sohn Alfred übernahm das Geschäft, das heute nicht mehr besteht.                                                                                                                                                       

Der Friseurmeister Fritz Raage betrieb sein Handwerk von 1931 bis 1938 in der Eberswalder Str. 51. Er zog dann in die neu  entstandene Friedrich Eckhard Siedlung.

Sein Nachfolger wurde der Friseurmeister Rudi Wagner. Anfänglich nutzte er weiter die Räume in der Eberswalder Str. 51, zog dann nach Fertigstellung des Hauses in die Eberswalder Str. 43 um, wo er das Geschäft bis 1970 führte. Das Geschäft wurde gesundheitshalber aufgegeben.

Mit Entstehung der "Neuen Welt", der erweiterten Eberswalder Straße (Nr.34), entstand auch das Haus des Malermeisters Otto Fischer. Im Jahr 1910 eröffnete er seinen Malerbetrieb. Als Hobby trat er mit mehreren Musikern gemeinsam zu Feierlichkeiten wie Hochzeiten und Vereinsbällen auf. Nach dem Tod des Altmeisters wurde das Geschäft vom Schwiegersohn H. Häckel bis zum Jahr 1972 weiter führte. Danach wurde das Geschäft aufgegeben.

Ein Geschäft des Malerhandwerkes fanden wir um 1925 in der Joachimsthaler Str. 1. Der Meister Max Hollmann führte nicht nur Malerarbeiten aus, es gab dort ein kleines Geschäft zum Verkauf von allerlei Waren. Kopplin96b34

Die Gärtnerei Vogt entstand von Herrn Paul Vogt im Jahr 1932 gegründet in der Steinfurter Allee 52 . Am 01.04.1949 übernahm der Sohn Gerhard den elterlichen Betrieb, den er wiederum am 01 01.1992 an seinen Sohn Jörg übergab.

2000_26_1        Voigt2019Luft                            Luftaufnahme Gärtnerei 2000 Huchatz                                                                   2019 abgerissen

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Auf dem Berg vor dem Dorf stand eine Windmühle. Er wurde daher Müllerberg und später Mühlenberg genannt.

Von einem Nachfolger, der die Windmühle auf dem Berg bewirtschaftete, kaufte der Müller- und Bäckermeister Emil Rückert vom Müller Brachlow Anfang des 19. Jahrhunderts nach seiner Wanderschaft das Gewerk. Um 1920 wurde die Mühle bereits elektrisch betrieben. Ihre Flügel hatte sie durch Witterungseinflüsse und Sturm verloren, so dass diese 1929 entfernt werden mussten. Damit hatte die Windmühle das Recht verloren, sich weiterhin so zu nennen und wurde fortan nur noch Mühle genannt. 1933 / 34 baute der Besitzer die Mühle um. Rückert, Müller u. Bäcker, Joachimsthaler Chaussee 4, führte sein Gewerbe mit Brotversand bis zum 2. Weltkrieg.

     mühl (2)      lifeld229                                                                                   WindmühleLichterfeldeund sie bekam dabei einen neuen Wellenkopf. Zur gleichen Zeit  richtete der Meister auch ein Geschäft ein. Brot wurde gebacken und zusammen mit Mehl zum Versand gebracht. Das Geschäft und auch der Mühlenbetrieb wurden bis in die Kriegszeit hinein geführt und bereits Ausgang 1946 übernahm ein Verwandter den Mühlenbetrieb und führte diesen bis ca. 1951. Bis auf die Grundmauern trug man die Mühle 1967 ab.AKMUEHLE1896

Ein Bauunternehmer und Zimmermann Friedrich Ewald wohnte und hatte seinen Betrieb in der Steinfurter Straße 26. Nachdem er sich in der sogenannten "Neuen Welt", jetzt Eberswalder Str. 38 sein eigenes Haus  erbaut hatte, verlegte er das Gewerbe auch dorthin.

Das freigewordene Grundstück erwarb eine Familie Feierabend 1926  und baute es zu einer Bäckerei aus. Die Bäckerei wurde von der Familie bis 1930 geführt. ZippelBäckerAK1923_2Danach erwarb das Grundstück die Familie Zippel, die dann das Grundstück dem Bäckermeister Heinz David verkaufte. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist baeckerdavid1-colorized.jpg. Letzterer versorgte die umliegenden Gemeinden und Ortsteile täglich mit frischer Back- und Kuchenware. Der Betrieb wurde erweitert und auch Lehrlinge ausgebildet. Ein Brotwagen wurde angeschafft, von einem Pferd gezogen, so fuhr man täglich von Ort zu Ort bis Kupferhammer, oder auch in Richtung Werbellin, dem Üdersee und weiter bis nach Altenhof. Die Bäckerei führte die Familie mit Unterbrechung von 1939 - 1945, der Bäckermeister wurde im Krieg eingezogen. 

lifeld13_1Bäckerbursche   12_2006,     Witthuhn   25 Jahre   Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 26.11.16-s.25.jpg.26.11.16-S.25

Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

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Eine weitere Bäckerei befand sich in der Eberswalder Straße 45. Der Bäckermeister Willi Sägebarth versorgte die Lichterfelder etwa ab 1910 bis zum Kriegsende. Durch einen Todesfall in der Familie war der Betrieb einige Jahre geschlossen. Aus Altersgründen musste der Meister seine Bäckerei aufgeben.

Die Bäckerei Buchholz in der Steinfurter Straße 33 ist seit dem Jahr 1913 bekannt. 1936 verstarb der Meister, kurze Zeit später auch seine Frau. Danach führte die Tochter Helene Buchholz mit dem Gesellen Ewald Jesse das Geschäft weiter. Aus Altersgründen gab sie die Bäckerei dann auf. Der Bäckermeister Franz Matz, der sich mit seiner Familie 1945 aus Neumark kommend hier ansiedelte, übernahm die Bäckerei ab 1947 als Pächter. Davor war er für 2 Jahre bei Davids dienstverpflichtet. Bis zu seinem Rentenalter war er hier als selbständiger Bäckermeister tätig. Die Bäckerei konnte nicht weiter vermittelt werden und ging 1980 als Lebensmittelbetrieb ein.

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Um 1920 wurde der Uhrmacher Alfred Sägebarth in Lichterfelde ansässig. Nebenbei reparierte er Fahrräder und wurde auch als Mechaniker bekannt. Anfangs war sein Geschäft in der Eberswalder Str. 37, wurde nach Fertigstellung ( 1937/38)  in sein Haus in der Eberswalder Str. 17 verlegt. Dort richtete er sich zu einer Zeit, in der in Deutschland der 1. Computer entstand, eine seinen Verhältnissen entsprechende Werkstatt ein. Bis zu seinem Rentenalter reparierte er  Uhren, Fahrräder, Motorräder u. a..

Zu den ältesten Gewerken Lichterfeldes können wir unsere ehemalige Dorfschmiede zählen. Sie war im Besitz des Meisters Haschke. Die Tochter Frieda Jabusch konnte 1933 eine Auszeichnung "100 Jahre Dorfschmiede der Familie Haschke" in Empfang nehmen. Der Nachfolger Fritz Jabusch hat 1938 seine Meisterprüfung als Schmied abgelegt, wurde aber in den Krieg eingezogen. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft arbeitete er wieder in der Schmiede, die zwischenzeitlich von der Mutter geführt wurde. Bis zum Erreichen seines Rentenalters führte er das Gewerbe. Seit dem wird in der Dorfschmiede nicht mehr gearbeitet.

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Die Spar- und Darlehnskasse von Lichterfelde führte ab August 1923 der Buchhalter Walter Schüler in der Steinfurter Straße 10. Dieses Amt hat er von Erich Wähl übernommen und führte die Kasse nebenberuflich bis Anfang 1939. Ende 1945 wurde die erste Genossenschaftskasse der BHG (Bäuerliche Handelsgenossenschaft) gegründet, die er wiederum bis zu seinem Tode  für Lichterfelde führte. Walter Schüler war auch viele Jahre hindurch Wehrleiter bei der Feuerwehr.

Ludwig Ring, aus der Steinfurter Allee 30  verkaufte ab ca. 1926 Fischerzeugnisse. Man nannte ihn den "Heringshändler". Für kurze Zeit verkaufte er auch Obst und Südfrüchte. Nach dem Krieg war er der erste Eisverkäufer weit und breit.  Am Fahrrad ein kleiner Karren angebunden, verkleidet mit Holz und angestrichen, innen zwei Eiskübel zog er mit seiner Bimmel von Straße zu Straße. Obwohl das Eis den heutigen Ansprüchen nicht entsprach, schmeckte es und wurde -  für 10 Pfennige pro Kugel - gerne gekauft. Aus Altersgründen gab er  das Geschäft auf.

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Am 28. 11. 18 77 wird  der erste Fernsprecher in Deutschland zwischen dem Postamt Eberswalde und der Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen. Nach Lichterfelde kann jedoch erst viel später telefoniert werden. 1923 sind im OKK mehrere Telefone erwähnt, z.B. eines für den Amtsvorsteher Emil Rasch Fernsprechanschluss Heegermühle Nr.: 54.

Noch Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die Ortschaften Lichterfelde mit seinen Ausbauten, Werbellin und Altenhof von Eberswalde aus unmittelbar zweimal in der Woche durch einen Postboten zu Fuß mit Nachrichten und Briefen versorgt. 1878 erhielt Lichterfelde eine Postagentur, die bis gegen 1900 durch eine "Hundepost-Verbindung" aufrecht erhalten wurde. Auf einen Handwagen wurden die Postsachen geladen, ein Hund zog diesen von Ort zu Ort. Am 19. Oktober 1880 eröffnete Frl. Schäffer, die Tochter des Tischlermeisters im Hause ihrer Eltern eine eigene Postagentur. Nach 29 Jahren gab sie die Tätigkeit in der Steinfurter Straße 19 auf. Einige Jahre später gab es dann die "Karriolpost". Der täglich verkehrende Postwagen zur Bahnpost ergänzte seit den 30'er Jahren auch den Busverkehr, konnten doch bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg neben den Postsachen bei jeder Fahrt 2 Passagiere transportiert werden.

Luis Wieske wurde am 8. Mai 1908 bei der Post eingestellt. Bis zum 31. März 1914 fuhr er in Brandenburg / Havel die Postkutsche als Postillion. In Lichterfelde fuhr der Postangestellte vom 1.April bis August mit Pferd und Wagen zwei mal am Tag nach Eberswalde, um die Post zu holen. Nachdem er aus der französischen Gefangenschaft zurückkehrte übernahm er den Zustelldienst für Lichterfelde, Buckow, die Orte Werbellin und Altenhof. In der Poststelle Lichterfelde wurde die Post sortiert und mit Unterstützung des Postboten "Werk" aus Altenhof dann verteilt. Auch zu den Ausbauten wurde die Post abgeliefert. 12 Jahre übte Luis Wieske seinen Dienst in diesen vier Ortschaften aus. Seit 1932 ist er für den Ort Lichterfelde zuständig. Auch nach seinem 65. Lebensjahr, das er im November 1953 erreichte, versah er seinen Dienst noch freudig und zur vollsten Zufriedenheit der Lichterfelder Einwohner. Davor nannte man "Mutter Schmidt" in Lichterfelde in Sachen Post als Hauptperson. Sie war die Botenfrau, die allwöchentlich einmal, später dann auch zweimal den Eberswalder Stadt- und Landboten den Bürgern ins Haus brachte. Max Neuendorf wird 1924 als Postagent benannt. Die Agentur befand sich seit 1909 in der Steinfurter Straße 2. Bei Neuendorfs führte Frau Knieling ab Anfang 1930 den Dienst am Schalter.

Eine Vertretung an den Wochenenden übernahm der Schuhmacher Albert Dumke. Er hat von 1933 bis zur Einberufung als Soldat im Jahre 1939 als Nebenerwerb die Post und Zeitungen ausgetragen. Von 1939 bis 1941 übernahm seine Frau diese Wochenendtätigkeit. Zur damaligen Zeit war sie die einzige Postbotin des Kreises. Als sie aus diesem Postdienst aus gesundheitlichen Gründen ausschied wurde Frl. Gerda Schulz (Dommisch) ihre Nachfolgerin. Etwa 1933 - 1945 brachte der Buslinienverkehr die Post aus Eberswalde mit. In den Kriegsjahren musste die Postfracht von der Bushaltestelle abgeholt werden, die sich vor dem jetzigen Ordnungsamt befand. Den Postboten standen nur eigene Fahrräder zur Verfügung und bei schlechtem Wetter ging man zu Fuß.

GewerbeZulassungsgebühr

So schwer diese Zeit der Kriegswirren und des wirtschaftlichen Auf- und Ab auch war, wurde doch in Lichterfelde nicht nur gearbeitet. Nach der Arbeit und an den freien Tagen traf man sich  und es wurde auch gefeiert. Dazu gab es die Vereine und die Gastlichkeiten. 1875 wurde die Stiftung Männergesangsverein ins Leben gerufen.

vere22-ColorizedIn der Mitte rechts neben der Fahne die Handwerker Fritz und Karl Daenicke

Vor 1945 gab es drei Gesangsvereine, von denen einer bereits im Jahre 1875 gegründet wurde. Er soll etwa 1933 aufgelöst worden sein. Der Verein absolvierte seine Übungsstunden im Gasthaus Grabs.

Im Gasthaus August Grabs (später Neuendorfs) sang der "Bauernchor" seine fröhlichen Lieder. Dieser Chor war gemischt. Er wurde ab 1914 wieder aufgelöst, da viele seiner Sänger im 1. Weltkrieg als Soldaten auszogen.

A_GrabsChorgründer50Die Gaststätte Lindenberg suchte sich der Chor "Germania" für seine Proben aus. Dieser Chor bestand bis zum Jahr 1945.

VGermania4JPG-ColorizedVerein Germania

AAW2 Schützenhaus:  Der Kriegerverein "Kyffhäuser" wurde 1872 gegründet und 1918 wieder aufgelöst, denn diesem Verein gehörten nur die alten Kriegskameraden an. , Das Schützenhaus wurde vom Kriegerverein "Kyffhäuser" gebaut und auch der Schützenplatz angelegt und hier wurden Schießwettbewerbe durchgeführt und Schützenfeste gefeiert.

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Lichterfelde hatte aber auch einen Arbeiterturnverein, genannt "M.T.V. Lichterfelde" (Männer Turnverein).

Geturnt wurde in der alten Turnhalle (auf dem Hof der Gaststätte Marie Grabs), bei schönem Wetter in der freien Natur. Im Anschluss an die Turnstunden traf man sich zu einem Umtrunk in der Gaststube der Frau Marie Grabs. (Foto v. 7.8.1910). Auf dem beiliegenden Foto ist ersichtlich, dass zu diesem Turnverein auch eine Musikgruppe gehörte. Sie müssen etwas gemeinsames haben, was sich bei den weiteren Nachforschungen bestätigte. Beim Treffen  zur Festveranstaltung "100 Jahre Sportbewegung in Berlin" waren  auch Sportler des Lichterfelder Vereins beim Festumzug dabei. Die Fahne des Turnvereins trug der Turner Ernst Blankenburg, der selbst aktiver Sportler seit seinem 15. Lebensjahr war. In der Musikgruppe des Sportvereins spielte er auch die Querpfeife.

Die großen Zeiten des Fußballsportvereins "FC Wacker 24 Lichterfelde" lifeld242.jpgbegannen erst nach 1927. Vorläufer dieses Vereins, 1922 gegründet, nannte sich Fußballclub "Merkur". Doch er war - aus welchem Grund auch immer - nicht lange lebensfähig.                                                          Turnverein Life am Werbellinsee ca. 1932

TurnvereinLife

Man schloss sich 1923 dem Turnverein  "Sparta" Lichterfelde an. In dieser Gemeinsamkeit kam es zu gegensätzlichen politischen Gruppierungen und Spannungen, so dass die Fußballer zu ihrem eigentlichen Club zurückfinden wollten und gründeten 1924 den bereits erwähnten "FC Wacker 24 Lichterfelde". Zu den Gründern zählte der jahrelange erste Vorsitzende Kurt Jänicke. Erich Woutskowsky, August Steinhorst, Fritz Weber, sowie die Gebrüder Walter und Erich Hoppe seien hier stellvertretend genannt.

Als erstes Vereinslokal wählten sie die Gaststätte Marie Grabs. Der Fußballplatz in der Messingwerkstraße entstand in den Jahren 1929/30. Bis dahin wurde auf dem Schützenplatz (am damaligen Schützenhaus gelegen - heute Kindergarten) gespielt. Der "FC Wacker 24" gehörte bis zur Auflösung im Jahre 1933 dem Märkischen - Arbeiter - Sportbund an. Die Sportgruppe Fußball nannte sich nach der Auflösung "Sportverein Schlageter" die bis 1945 existierte.

Lichterfelde konnte sich auch noch mit einer Wander - und Mandolinengruppe präsentieren, deren Leitung der Musiklehrer Gründel übernommen hatte. Die Musikgruppe bestand überwiegend aus Jugendlichen und Schülern. Zu den Übungsstunden traf man sich in der alten Turnhalle und auch so manches Mal im Anschluss im Gasthaus. Die Mitglieder wanderten mit Rucksack und kleinen Zelten für die Übernachtung. Gekocht wurde auf offener Feuerstelle.

Doch das waren noch nicht alle Vereine. Junge Menschen gründeten einen Radfahrverein, um die nähere Umgebung kennenzulernen. An freien Tagen, in den Ferien und bei schönem Wetter ging es hinaus in die Natur.

Die alten Männer aus Lichterfelde trafen sich hingegen im "Piepen - Club" bei einem Gläschen Bier.

    

Zu nennen ist hier auch der Angelsportverein, etwa 1929 wurde er  vor dem Krieg gegründet. Ein Herr Jänicke war Vorsitzender bis Hitler die Macht übernahm. Dann verbot man alle Vereine und sie mussten neu gegründet werden.

Von Beginn an war der große Bukowsee das Vereinsgewässer. Damals wurde das Gelände der späteren BEWAG (Berliner Energieerzeugerbetrieb) besucht um Vereinsfeste zu feiern. Der Verein pachtete den Garten an der "alten Mühle" am großen Bukowsee vom 1. April 1939 bis zum 31.März 1950 auf die Dauer von 12 Jahren. Als Pachtpreis waren pro Jahr 20,- Reichsmark zu zahlen. Veranstaltungen wie Anangeln, Wettangeln (Preisangeln) und Abangeln wurden durchgeführt. Im Sommer fanden die Feste draußen am See im Freien statt mit Karussell, Zuckerbude, Aalgreifen und allem drum und dran. Es gab Verlosungen mit Fahrrad und Paddelboot als Preise. 300 Eintrittskarten wurden dafür für Jedermann verkauft, die von überall kamen. Vereinswirtin war Marie Grabs. Sie besaß vertraglich das Ausschankrecht.

Der Verein zählte etwa 30 bis 35 Mitglieder. Als Namen wurden Georg Krebs, Ewald Braun, Gottfried Gerke und Erich Schulz genannt.

Die Gutverwaltung schlug dem Verein vor für den Buckowsee eine Pacht von 600 Mark zu zahlen. Diese Summe sollte durch den Vereinsbeitrag und die Angelkarten (ca. 20,- M; Hechtkarte für den Werbellinsee etwa 60,-M) hereingeholt werden. Verschiedene Berliner gehörten mit zum Verein und brachten auch durch Spenden Geld mit ein. Die hier noch nicht so bekannten ersten Wurfruten wurden von ihnen vorgestellt. Auch aus Finow kamen einige Vereinsmitglieder. Für die Spenden existierte im Verein ein hölzerner Raubfisch als Kiste. Angeln konnte man auch am Kanal und am Werbellinsee, was jeweils eine andere Angelkarte erforderte. Der Vereinsführer war 1939 Herr Kerkow.

Den Buckowsee Buckows.Michael Wittstock 31. Oktober 2016Michael Wittstock    · 31. Oktober 2016 

bewirtschaftete der Fischer aus Werbellin (Klemer). Später stammte der Fischer aus Finowfurt. Der kleine Buckowsee, Üdersee und Britzer See hatten keine Bedeutung für den Verein. Schleisee und Koppelpfuhl waren wilde Gewässer, um die sich niemand kümmerte. Dort konnte jeder auch ohne Angelkarte fischen.

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Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist schorfkids2.png.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist schorfkids1-1.png.  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist schorfkids3.png.

                             Jugendtreff Lichterfelde     Jugendclub    Lichterfelder Kochduelle: Profi-Koch Mike Sellke (rechts) zeigt Lara (r.), Lena, Josi und Indira (l.) wie man frischen Nudelteig zubereitet. Die vier Mädels sind im Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist jugendclub-mit-neuer-kochausstattung03.-april-2019.jpeg.    03.04.2019  Jugendclub mit neuer Kochausstattung   https: //www.schorfkids.de/index.php/einrichtungen         https://www.facebook.com/Mobile.Projekte/videos/491975381321358/ Schorfheide

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zabriiiinaaaa2,OKTOBER 2015

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist matros.jpg.Langhaarteckelzucht Doris Matros

https://youtu.be/YN5zf49JRaE

Aufzeichnung von Herrn Matros

Verein Junger Briefmarkenfreunde

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist briefmarkenfreundejahrbuch20031.jpgbriefmarkenfreunde jahrbuch 2003 S.80

          Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist briefmarkenfreunde17._18.4.96_s.7.jpg.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist briefmarkenfreunde25.4.96.jpg.25.4.96 Lichterfelde018.4.94Postkarte18.4.94 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist briefmarken_exponat_leuchtturm_moz.de_.jpg.Briefmarken-Exponat Leuchtturm Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist mfgmoz.png. .jpg[1]2009 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 300-plakate-fuer-uwe-seeler18.-juni-2014.jpeg.TRADITIONSELF DER FUSSBALL-IKONE KOMMT AM 28. JUNI NACH LICHTERFELDE / KARTENVORVERKAUF ANGELAUFEN Toralf Behrens vom SV Lichterfelde klebt Plakate für das Spiel von Uwe Seelers Traditionself.300 Plakate für Uwe Seeler 18.06.2014 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 300-plakate-fc3bcr-uwe-seeler18-6-14.png.Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist sechs-jahrzehnte-fuer-den-sport03.-juli-2019.jpeg.03.07.2019   Vereinsleben       Sechs Jahrzehnte für den Sport, Sportverein SV Lichterfelde feiert 60. Gruppenbild zur Erinnerung. 60 Jahre Sportverein und die Sanierung des vereinseigenen Hauses waren Grund zum Feiern

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NADEL-SV-Lichterfelde-1959-OT-Schorfheide

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 28.06.2014-fussball-promis.png.28.06.2014 FUSSBALL-PROMIS TRETEN AM 28. JUNI GEGEN TEAMS DES SV LICHTERFELDE AN / HÖHEPUNKT DER 55-JAHR-FEIER Sonnabend/Sonntag, 31. Mai/1. Juni 2014 Moz S. 2: Uwe Seelers Traditionself kommt Lichterfelde. Ende Juni kickt Uwe Seelers Traditionself mit Fußballpromis bei der 55-JahrFeier des Vereins. Beim SV Lichterfelde zählt man schon jetzt die Tage herunter. (Seite 17) MOZ Mittwoch, 25. Juni 2014 S. 13 Fußball-Promis auf Sieg aus, Uwe Seelers Traditionself spielt in Lichterfelde: Lichterfelde (che) Uwe Seelers Traditionself will beim Gastspiel am Sonnabend zur 55-Jahrfeier des SV Lichterfelde keine Geschenke verteilen. „Wir spielen natürlich auf Sieg, hoffen auf ein volles Stadion und schönstes Fußballwetter“, sagt Frank Mill, WM-Sieger von 1990, der im Sturm wirbeln wird. Mit dabei sind zudem Fußballgrößen wie Jörg Heinrich,Dariusz Wosz und Silvio Meißner. Los geht es um 16.30 Uhr. Vor und nach dem Spiel nehmen sich die Promi-SpielerZeit für Autogramme und Fotos. Karten für die Partie kosten an der Abendkasse zwischen 5,50 und 8,50 Euro.                                Dienstag, 1. Juli 2014 MOZ S.16      MOZ Jahreswechsel 2014/2015 Rückblick: Juni Kurios: Die SG Lichterfelde/SSC Eberswalde feiert die Meisterschaft in der Barnimliga, löst sich aber zum Saisonende auf. Als Spielgemeinschaft ist ein Aufstieg nicht möglich.   Juli Geburtstag nach Maß: Der SV Lichterfelde feiert sein 55-jähriges Bestehen mit einem Spiel gegen die Uwe-Seeler-Traditionself – und verliert vor 900 Zuschauern nur knapp mit 1:2.  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist pdfservlet18.6.15rauchstc3a4dt-16.jpg.18. Juni 2015 S. 16  Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 28.06.2014-fussball-promis1.png.Fanbericht

Das Nachholspiel gegen den Lichterfelder FC begann für Motor ideal, der Torwart der Gastgeber unterschätzte einen langen Ball vor dem Strafraum völlig und Christian Schlegel nutzte den Fehler zur Führung. Danach hätte Motor durchaus nachlegen können, gegen die sichtlich nervöse Abwehr der Lichterfelder staubte Rafet Ates am Strafraum einen Fehlpass ab und kam in Schussposition, zögerte aber zu lange. Die Lichterfelder, die bis dahin keine einzige Torchance hatten, nutzten in der 13.Minute einen Abwehrfehler von Kristian Stelse, der mit einer verunglückten Aktion dem Torschützen praktisch auflegte. Motor brachte so den Gegner ins Spiel, der nun immer ballsicherer wurde und mit einigen Schüssen von der Strafraumgrenze seine Gefährlichkeit andeutete. In der 39.Minute musste Adrian Peters einen Schuss von Senkaya parieren und lenkte den Ball zur Ecke. Aus dieser konnten die Gastgeber mit einer Flanke Preiss an der Strafraumgrenze in Schussposition bringen von wo er per Volleyschuss traf. In der zweiten Halbzeit spielte Lichterfelde auf Konter und brachte die Motor Abwehr damit ein ums andere mal in Schwierigkeiten, während Motor kaum noch Wirkung nach vorne entwickeln konnte. So konnte erneut Preis, von gleich zwei Stürmern vorbereitet aus wenigen Metern vollenden, womit das Spiel bereits entschieden war. Motor rückte weiter auf, öffnete damit aber den Lichterfeldern die Räume für ihre Konter, die sie nun immer öfter fuhren. Allerdings vergaben die Berliner in den folgenden Minuten gleich drei hundertprozentige Chancen, wobei die Stürmer im Abschluss schon reichlich überheblich wirkten. Die einzige Chance für Motor in der zweiten Hälfte hatte Christian Schlegel, der nach einem Pass aus dem Mittelfeld frei durch war, aber von der Strafraumgrenze übers Tor schoss. Lichterfelde erhöhte in der Schlußphase das Ergebniss, als Senkaya einen Ball im zweiten Anlauf mit Hilfe des Innenpfostens über Adrian Peters ins Tor heben konnte. Gleich beim nächsten Konter war der selbe Schütze wieder erfolgreich und Türkkal setzte mit einem Heber über Adrian Peters aus 18 Metern den Schlusspunkt. Motor konnte in dieser Phase wenig gegen die nun sicher spielenden Berliner entgegensetzen, brachten die Partie nur noch anständig zu Ende. Nach der verpassten Chance wieder wieder an die Nichtabstiegsplätze heran zu kommen, bleiben nur noch weitere 8 Spiele dazu. Moral nach der hohen Niederlage wieder aufzurichten dürfte für Andreas Lübbehusen Arbeit genug sein. Motor spielte mit: Peters Stelse - Maerz - Kalohn - Döhring Sasse (60.Persecke) - Rauch - S.Neumann - Manteufel Schlegel - Ates

 

P1250959Sportplatz

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 31.-mai-2014bo96dm1iqaahvgk.jpeg.31. Mai 2014

Heimatkalender von Hans-Dieter Höing 2011 neuer Sportplatz   --->    alter    SportplatzP1250935 Dicker Scheck: Der brandenburgische Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) überreicht Vereinspräsident Marcel Brendel und Geschäftsführer Andreas Segeth (v.l.) symbolisch die Fördermittel.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist scheck-fuer-den-sportverein16.-april-2018.jpeg.Scheck für den Sportverein Lichterfelde, LM Vogelsänger übergibt Fördermittel an SV   Arbeiten an Kegelbahn Lichterfelde  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist neue-kegelbahn13.-juli-2018.jpeg.13.07.2018            Fördermittelbescheid in Höhe von 198.000 Euro    neue  T-Shirts Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist ingo-dutschkvideo.png.Video gespeichert Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist margrit-hesse-raeumt-gross-ab06.-juli-2016.jpeg.Margrit Hesse räumt groß ab, Deutsche Meisterin im Bohle-Kegeln: In der Altersklasse Damen B (über 60 Jahre) triumphierte die Angermünderin Margrit Hesse (M.). Im Sportlerheim des SV Lichterfelde (Barnim) bereiteten ihr die Sportfreunde der Abteilung Kegeln einen tollen Empfang.   Lichterfelder Faschingsverein e.V. 10. Dezember 2016   Vor der Gründung des Vereins gab es  schon viele Jahre  einen Lichterfelder Faschingsclub 12.3.92 Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist faschingimjugendklub15.3.99amtsbl.finowf..jpgAlle feiern Fasching, auch im Jugendclub Lichterfelde wird gefeiert, Fasching im Jugendklub 15.3.99 Amtsbl. Finowf.

Fasching am 16. 02.2013 in Omas Speisekammer

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20120217-fasching-lichterfelde-foto2.jpg. Lichterfeldescan2      

 

                                                                                                                                                       2012   02  17 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist fv27.-februar-2020.jpg.27.02.2020 Seit 20 Jahren macht der Lichterfelder Faschingsverein von sich reden (Kostümwunder völlig losgelöst) Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20200215-fasching-in-life.jpg.                   Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20200215-text-fasching-in-life.jpg. 2020  02  15  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20200215-fasching-in-life1.jpg. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20200904-faschingsverein-beim-eberswalder-stadlauf.jpg.2020  09  04 2004 02 14 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20040214-fasching-life-annonce-.jpg.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20050212-fasching-life-helau.jpg.                                                                                                                       2005  02  12 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20060225-fasching-life-2006-foto.jpg.                                                                              2006  02  25 (Foto aus einem Jahr davor)  2006  01  15 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20060115-fasching-life-2006-einladung.jpg.   Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20060304-einladung-life-fasching.jpg.    2006  03 04     Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20060225-fasching-life.jpg.2006  02  25 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20080126-life-fasching.jpg.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20090123-fasching-life.jpg. 2008  01  26                                                                          2009  01  23 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20100220-fasching-life.jpg.                                                                                                 2010  02  20      

 

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20100220-fasching-life-annonce.jpg.  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20100224-fasching-life-danksagung.jpg.

 

  2010  02  20                                                                                            2010  02  24 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20100224-fasching-life-danksagung.jpg.2010  02  24 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20110212-fasching-life-annonce.jpg. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20110212-fasching-life.jpg. 2011  02   12                                                                                                2011    02   12      Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20120217-fasching-lichterfelde-foto1.jpg.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20120217-fasching-lichterfelde-foto.jpg.                                                                                         18.02.2012 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20120828-kinderfasching-im-schloss.jpg. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20120128-kinderfasching-im-schloss1.jpg.

 

                                                                                           2012   01  28 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 02.2013-in-omas-speisekammer.png.02.2013  in Omas Speisekammer. (Fasching in Lichterfelde MOZ  Galerie wurde geschlossen, siehe unten)    2014 01 25 Fasching Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20140125-fasching-life.jpg. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist dorffest-wiederbelebt03.-september-2014.jpeg.03.09.2014  Fasching im Schlosspark: Zum Abschluss des Dorffestes trafen sich die Lichterfelder im stimmungsvoll beleuchteten Schlosspark rund um den "Pariser Platz".                                                               2015   02  21Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20150221-lichterfelder-fasching.jpg.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20150214-fifu-fasching.jpg. 2015  02  14 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20140207-fasching-life.jpg.2014  02  07 Partystimmung in Omas Speisekammer: Michael Rossa und Helena Sommer (vorn) auf dem Weg zum großen Finale. Gemeinsam mit 26 weiteren Mitgliedern des Lichterfelder Faschingsvereins unterhielten sie ihre Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm. Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist angriff-auf-die-lachmuskeln23.-februar-2015.jpeg.Lichterfelder Angriff auf die Lachmuskeln 23.02.2015

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist fasching17.2.15_s.14.png.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 23.2.16s.15.jpg.23.2.16 S.15 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20161125-scheckuebergabe-an-faschingsverein.jpg.2016  11  25 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20161209-life-fasching.jpg.                     Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20170211-fasching.jpg. 2016  12  09                                                                                              2017  02  11 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 14.2.17-s.16-1-1.jpg.     14.2.2017 Grüße aus Las Vegas  Lichterfelder feiern 25. Faschingsjubiläum mit bunter Zaubershow Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20170114-faschingsveranstaltung.jpg.2017  01  14                                                                                                                                                                                          14.2.17-S.16

 

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20180217-dankeschoen-vom-fasching.jpg.2018 02 17 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist mfgmoz.png.  16. Februar 2018Februar 2018Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20180217-fasching-in-life3.jpg.2018  02  17 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20181219-einladung-faschingsverein.jpg.2018 12 19 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 09.02.2019-lichterfelde-feiert-zweimal-fasching.png.09.02.2019          (Lichterfelde feiert zweimal Fasching) Damenwahl: Die vier blonden Grazien mit Petticoat und Fönfrisur lieferten in Lichterfelde einen filmreifen Auftritt und überzeugten mit Stil und Etiquette a la Hollywood.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist hollywood-stars18.-februar-2019.jpeg.(Hollywood-Stars erobern Lichterfelde) 18.02.2019 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 3.1.19filmklassiker-sind-motto.jpeg.  Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 20190216-fasching-in-life.jpg. 3.1.19Filmklassiker sind Motto der Faschingparties am 16. und 23. Februar                          2019 02 16 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist fasching_1954.jpg.1954 wurde auch schon Fasching gefeiert (ohne einen Verein zu haben)

 

Mittwoch, 1. Oktober 2014 MOZ S. 16. Schorfheider Stiftung stellt sich vor: Finowfurt (MOZ) Zum heutigen Tag der Stiftungen im Landkreis Barnim stellt sich auch die Kunst-Kultur-SportStiftung in der Gemeinde Schorfheide mit einem Programm vor. Ab 17 Uhr erzählen sieben von der Stiftung geförderte Vereine sowie Vorstand und Beirat der Stiftung in der Aula der Schule Finowfurt von ihrer Arbeit. Die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung war die erste gemeindliche Stiftung im Land Brandenburg. Seit sieben Jahren fördert sie in der Gemeinde Projekte im Kinder- und Jugendbereich, insgesamt in der Vergangenheit bereits 24 Mal. In der Aula verraten unter anderem Kinder vom Lichterfelder Faschingsverein und die jungen Athleten des SV Schorfheide, was sie mit ihren Fördergeldern getan haben. Außerdem stellen sich der Nachwuchsförderverein des 1. FC Finowfurt, der SV Lichterfelde, der Finowfurter SV, der Förderverein der Kita Spatzennest sowie der Förderverein der Schule Finowfurt vor. Der Tag der Stiftungen ist ein bundesweiter Aktionstag, an dem gemeinnützige Stiftungen sich mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen vorstellen.                 Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist mfgmoz.png.

 

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• Junge Briefmarkenfreunde Lichterfelde e.V. (0172 1539570, Andreas Segeth)• Brandenburger Landfrauenverband e.V., Ortsverband Lichterfelde und Umgebung (03334 525122, Kerstin Westphal)• Gemeinsam Lichterfelde e.V. (0173 8649218, Ulf Lubke)• Kleingartenverein "Grüne Aue e.V. Lichterfelde" (Andreas Penzlin)• Lichterfelder Faschingsverein e.V. (0152 55125471, Kareen Hesse)• Seniorenclub Lichterfelde e.V. (03334 238194, Waltraut Krüger)• Verband deutscher Brieftaubenzüchter "Treu zur Heimat", Lichterfelde (03334 219929, Volker Rütze)• SV Lichterfelde e.V. (03334 219184, Marcel Brendel)• Förderverein Grundschule Lichterfelde e.V. (03334 389440, Ronny Richter)• Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. (0172 3215625, Lothar Settekorn)• Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. (03334 219954, Matthias Gabriel)• Jagdgenossenschaft Lichterfelde bei Frau Christa Fritsche,Anna-Karbe-Weg, Tel. 03334 288061

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Stand: 18.10.22