25.11.1968: Noch Aufbauphase, Lichterfelder Feuerewehreinsatz, Brand mit 40000 M Schaden, 3 Wohnwagen zerstört
Im Austausch mit einem landwirtschaftlichen Freudschaftsbetrieb wurden Lichterfelder FDGB Urlauber (Betriebsangehörige) nach Harkany in Süd Ungarn geschickt. Dort befand sich eines der größten Thermalbäder Ungarns mit langer Tradition. Unterbringung und Verpflegung waren mit einem Interhotel vergleichbar.
Reparatur erfolgt: „Abschied von klapprigen Bohlen“, schreibt die Eberswalder MOZ am 20. Juli 1993. Schadhaftes Holz machte die Sanierung der Wassertorbrücke Lichterfelde nötig. Ihre Traglast werde sich von drei auf 30 Tonnen erhöhen. Die Fertigstellung erfolge bis Mitte November
Wassertor Lichterfelde
Beim Bau des Oder-Havel-Kanals zwischen 1908 und 1914 wurden 25 Kilometer des Kanals als Dichtungsstrecke ausgelegt, weil der Kanal von Pechteig (Marienwerder) bis zum Abstieg Niederfinow über Geländeniveau liegt. Um ein Leerlaufen des Kanals bei Havarien zu verhindern oder auch ein kontrolliertes Ablassen zu Revisionszwecken zu ermöglichen, wurden damals 3 Wassertore errichtet: Pechteich, Lichterfelde und Eberswalde. Alle 3 Wassertorbrücken waren Baugleich. Somit war die Dichtungsstrecke in 3 Teile eingeteilt: Pechteich bis Lichterfelde mit einem Kanalablass am Mäckersee; Lichterfelde bis Eberswalde (das kürzeste Stück) mit der Kanalbrücke über die Bahnstrecke Berlin - Stralsund (Stettin); Eberswalde bis Niederfinow mit dem Ragöser Damm (28 m Scheitelhöhe). Das Sicherheitstor am Schiffshebewerk wurde erst 1930 errichtet und dient eigentlich nur zum Leerlassen der Kanalbrücke zum Schiffshebewerk. Die Wassertorbrücken wurden am Ende des zweiten Weltkrieges gesprengt und auch der Kanal hatte große Schäden an den Dämmen, er lief jedoch nicht leer. Anfang der 50ger Jahre wurde der Kanal abgelassen um alle Kriegsschäden zu beseitigen. Zu dieser Zeit wurden auch die Brücken über den Kanal neu gebaut. Allerdings wurden die Sicherheitstore und die Straßenbrücken getrennt.
Wassertor am Pechteich
geschichte-eberswalde.de Brücke Nordend
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung.
Rest der Führungsschiene beim Abriss in Lichterfelde
Rückbau des Sicherheitstores Lichterfelde (HOW km 65,516) Vom 05. bis 07.02.2007
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung.
späterer Neubau
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung.
2007
Heimatkalender Lichterfelde 2013 von Hans-Dieter Höing
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
25.03.05 – Luftbild (PDF) in das Baulos F2 Ost mit Blick in Richtung Westen. In Bildmitte der schon fertig gestellte Ersatzneubau der
Straßenbrücke Lichterfelde, sowie das Sicherheitstor Lichterfelde, welches ersatzlos zurück gebaut wird. Links oben der Parallelhafen bei HOW km 65,5. Am unteren Bildrand die schon ausgebaute Strecke mit der Ausweichstelle Eberswalde. Rückbau des Sicherheitstores Lichterfelde Bauzeit September 2006 bis Mai 2008
fotowiesel Der Hohenzollernkanal von 1914, nach 1945 Oder-Havel-Kanal, in Richtung Havel von der Wassertorbrücke (Lichterfelder Straßenbrücke) zwischen Finow und Lichterfelde.
Links der Hafen Finow. An der Wassertorbrücke bei Lichterfelde befand sich eines der drei Sicherheitstore, mit denen der Kanal verschlossen werden kann. Mit dem Neubau der Lichterfelder Straßenbrücke wurde das Sicherheitstor hier entfernt. 1914 ersetzte der Hohenzollernkanal den Finowkanal von 1620, der im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) verwüstet wurde und 1746 zum zweiten Mal eröffnet wurde. Der Finowkanal blieb aber weiterhin in Betrieb, da sich an ihm zahlreiche Fabriken befanden, und ist bis heute in Betrieb. Grenze: Ortsteil Finow im Amt Eberswalde im Landkreis Barnim im Land Brandenburg. Ortsteil Lichterfelde in der Gemeinde Schorfheide im Landkreis Barnim im Land Brandenburg. 2016.
B. Huchatz
(2006 Kanalverbreiterung)
https://vimeo.com/360767764
vor 2002http://www.eberswalde-finow.de/
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
Quellen: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
Jan M. Street View - Feb. 2017 360°
mapio.net 360°
Mit freundlicher Genehmigung von Rosemarie Schwelle 8. Oktober 2018
8.1.15 S. 12
Mit freundlicher Genehmigung von Anja Brose
07.05.2020
Donnerstag, 10. August 2017 S.11
6.6.92_S.11
20.2.1992 10.9.92 Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Die Widerlager der alten Steinfurther Brücke
Quellen: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde/Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
1.12..92
15.12.92
b.mtbb.de
Verbreiterung des Hohenzollernkanal
28.12.96
Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung Kanal zerschnitt vor dem Bau der Dietrich-Eckhart-Siedlung die Gemarkung Lichterfelde, 2020 kommen die Bagger
Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung, Bauprojekt Kanalausbau startet in Kürze
Kanalausbau geht weiter, Reger Betrieb auf der Baustelle. Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Großbaustelle am Kanal Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Ort des Baubeginns der Eberswalder Umgehungsstraße. Umfahrung soll bis 2027 fertig sein. Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Umfahrung soll bis 2027 fertig sein. Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung
Forum geschichtsspuren.de : "1925, da jedenfalls wurde das Haus, in dem ich wohne, gebaut und das war damals das Wärterhaus für den Wassertormann"
28.3.92, Seit 1993 Erdgas und seit 2009 zusätzlich Biogas in der Gemeinde
Moz 18.2.20: Neue Windkraftanlagen Lichterfelde soll drei größere neue Windkraftanlagen erhalten. Darüber hat Schorfheides Bürgermeister Wilhelm Westerkamp in der jüngsten Gemeindevertretersitzung informiert. Die Anlagen sollen nach seiner Kenntnis deutlich größer als die jetzigen sein – bis zu 166 Meter.
1975 B. Huchatz
Heimatkalender Lichterfelde 2007 von Hans-Dieter Höing
Heimatkalender Lichterfelde 2012, Hans-Dieter Höing